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Aktuelle Meldungen zu Forschung, Studium und dem Departement Umweltsystemwissenschaften an der ETH Zürich.
Klimawandel: Kinder leiden am stärksten

Millionen Kinder von heute werden unter der derzeitigen Klimapolitik im Laufe ihres Lebens in beispielloser Weise von Hitzewellen, Ernteausfällen, Überschwemmungen, Dürren, Waldbränden und tropischen Stürmen betroffen sein. Dies zeigt eine Studie von Klimaforschenden der Vrije Universiteit Brussel (VUB) in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich. (Auf Englisch)
Die reichsten 10% haben seit 1990 zwei Drittel der globalen Erwärmung verursacht

Vermögende Personen haben einen höheren CO2-Fussabdruck. Eine Studie von Sarah Schöngart und Kollegen quantifiziert die klimatischen Folgen dieser Ungleichheiten. Sie kommt zum Ergebnis, dass die reichsten 10% der Weltbevölkerung für zwei Drittel der seit 1990 beobachteten globalen Erwärmung und die daraus resultierenden Zunahmen von Klimaextremen wie Hitzewellen und Dürren verantwortlich sind.
Zwei ETH-Professorinnen in die National Academy of Sciences aufgenommen

Die amerikanische National Academy of Sciences hat Nina Buchmann und Nicola Spaldin mit einer Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Simona Meiler erhält Prix Schläfli 2025

Ihre Snowboardkarriere hat sie mit den Olympischen Spielen 2018 beendet. Jetzt widmet sie sich mit der gleichen Ausdauer der Wissenschaft. Für ihre Forschung zu tropischen Wirbelstürmen wird Simona Meiler mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz ausgezeichnet.