Kooperation für den Wald erneuert
Umweltwissenschaften
Das Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich hat sein Engagement im Netzwerk NFZ.forestnet um mindestens fünf Jahre verlängert.
Ziel des Netzwerks ist die Zusammenarbeit in forstwissenschaftlichen Fragen und in der Lehre. Das Netzwerk NFZ.forestnet wurde 2006 als Kooperation im Dreiländereck gegründet. Partner sind das Institut National de la Recherche Agronomique (INRA), die Université de Lorraine, AgroParisTech, die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und die Universität Freiburg, die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und das Department Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich.
Zum Hauptinteresse des Netzwerks gehört die Reaktion der heute vorhandenen Baumarten und ganzer Wälder auf Stress, der durch den Klimawandel hervorgerufen oder verstärkt wird. Dabei stehen neben der Trockenheit auch der Befall durch Insekten im Fokus. Beispiele für gemeinsame Forschungsthemen sind die Reaktion von Baumarten auf Trockenheit im Rahmen des LABEX ARBRE in Nancy. Auch zum Potenzial der Douglasie im Klimawandel gibt es eine länderübergreifende Forschungsgruppe.