Niklas Möhring gewinnt Hans Vontobel-Preis für Agrarwissenschaften 2021

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Für seine Dissertation «Reducing Pesticide Use Risks: An Economic Analysis» hat Niklas Möhring den Hans Vontobel-Preis für Agrarwissenschaften 2021 gewonnen.

von Redaktion D-USYS
Vergrösserte Ansicht: (Bild: Hans Vontobel Stiftung / ETH Zürich)
(Bild: Hans Vontobel Stiftung / ETH Zürich)  

In seiner Doktorarbeit «Reducing Pesticide Use Risks: An Economic Analysis» setzte sich Möhring mit einem effektiven und effizienten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auseinander. Ziel seiner Arbeit war es, politische Entscheidungsträger über die Gestaltung und Umsetzung einer effizienten und effektiven Pflanzenschutzmittelpolitik zu informieren, um Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu minimieren. Möhring verwendete dafür ökonomische Analysen und quantitative Methoden mit Fokus auf den europäischen Kontext.

Mehrfach ausgezeichnet

Geschrieben wurde die Arbeit unter der Leitung von Robert Finger, Chair der Gruppe Agrarökonomie und -politik an der ETH Zürich. Mit ihrem Thema stiessen die Forschenden auf grosses Interesse: Die Reduktion von Risiken aus dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird zurzeit nicht nur in der Schweiz intensiv diskutiert, sie ist auch weltweit eine Top-Priorität der Agrarpolitik. Möhrings Dissertation erhielt neben dem Hans-Vontobel-Preis auch den SIAF-Preis des Schweizerischen Instituts für Internationale Studien; ausserdem erhielt Möhring Förderungen vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und ein Marie-Curie-Fellowship.

Nach seinem Studium in Münster (D), Wageningen (NL) und Bonn (D) begann Möhring 2016 sein Doktoratsstudium in der Gruppe von Robert Finger an der ETH Zürich. Heute ist Möhring als Postdoctoral Fellow des SNF in einer interdisziplinären Gruppe am Centre d'Etudes Biologiques de Chizé des CNRS (Centre national de la recherche scientifique) in Frankreich tätig.

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