Von der Theorie zur Praxis und von der Wissenschaft zur Gesellschaft: Wie lässt sich die Klimakrise bewältigen?

Sara van Leeuwen gibt einen Input zum Thema Leadership.

Das zweite Modul des CAS ETH in Climate Innovation 2025 beinhaltete ein breit aufgestelltes Programm mit theoretischen Inputs, nützlichen Übungen, und auch mit der Möglichkeit, deren Anwendung in der Praxis zu erleben.

Wir starteten das Modul mit einem Workshop zum Thema Leadership, geleitet von Sara van Leeuwen. Darauf entdeckten wir, angeleitet durch Léon Späth, verschiedene Transdisziplinaritäts-Werkzeuge, die darauf ausgerichtet sind, wissenschaftiche Erkenntnisse sozial relevanter zu machen. Dann tauchten wir mit Anja Niedworok in die Welt des Design Thinking ein, um besser zu verstehen, was die wahren Bedürftnisse von Stakeholdern sind.

Darauf durften wir auch noch konkrete Beispiele besprechen, wie eine netto-null Schweiz und der Weg dazu aussehen könnte:

  • Viola Becattini gab einen interessanten Einblick in mögliche Szenarien und Strategien, wie die Schweiz dekarbonisiert werden könnte. 
  • Am konkreten Beispiel von Fotosäuren demonstrierte Anna de Vries, wie es ist, an einer neu entstehenden Technologie zu arbeiten, mit der eines Tages grosse Mengen an Kohlendioxid von der Atmosphäre entnommen werden könnten.
  • Das greifbarste Erlebnis war zum Abschluss unserer Reise von Theorie zu Praxis, der Besuch bei der Entwicklungs und Test-Einheit von UniSieve. Elia Schneider zeigte uns, wo Membrane produziert werden, mit denen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entnommen werden kann.
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