Klimawandel-Chat und Themenabend auf SRF

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  • Institut für Atmosphäre und Klima

Am 29. November widmeten sich alle SRF-Fernsehsender gleichzeitig und zur Primetime dem Klimawandel. Mit im Studio dabei war ETH-Klimaexperte Reto Knutti.

Vergrösserte Ansicht: © ETH Zürich
Allalingletscher, Walliser Alpen. ©ETH Zürich

Was wäre, wenn es in der Schweiz drei Grad wärmer würde? Ausgehend von diesem Szenario zeigt der fiktionale Film externe Seite «Gefährlicher Sommer» mögliche Entwicklungen des Klimawandels für die Schweiz auf.

In einem Online-Chat standen Experten aus Wissenschaft und Forschung, aber auch von Bund und SBB Rede und Antwort. Auch bisher eher weniger diskutierte Folgen der globalen Erwärmung für die Schweiz zur Sprache: beispielsweise das wärmere Klima auf der Alpennordseite, welches möglicherweise neue Chancen für den Sommertourismus eröffnet. Die Fragen des Publikums im Chat drehten sich jedoch mehrheitlich um die negative Folgen des Klimawandels auf die verschiedenen Lebensbereiche in der Schweiz und im Ausland.

Grosse Angst vor dem Klimawandel

Gemäss einer Vom SRF in Auftrag gebebenen Studie ist der Klimawandel Sorge Nummer 1 bei der Schweizer Bevölkerung. Er wird somit mehr gefürchtet als eine Wirtschaftskrise, Probleme mit der Altersvorsorge, Terrorismus, Arbeitslosigkeit und Epidemien. 66% der Befragten sind laut Studie bereit, etwas gegen den Klimawandel zu tun. «Das Problem ist, dass die Zahlen eine andere Sprache sprechen als die Realität», kommentierte Reto Knutti, Professor für Klimaphysik am Insitut für Atmsophäre und Klima (IAC), in der externe Seite Tagesschau vom 29.11.2017. Um unsere Klimaziele zu erreichen, die wir uns gesetzt haben, müssen wir klar mehr tun.

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