QS Ranking: Agrar- und Umweltwissenschaften an der ETH Zürich im Aufwind

D-USYS

Das diesjährige QS World University Ranking bestätigt die Spitzenklassierung der ETH Zürich auf dem Gebiet der Erd- und Umweltwissenschaften sowie der Agrar-und Forstwissenschaften. Die ETH als Ganzes liegt weltweit gesehen auf Rang 7.   

von ETH Zürich / Sophie Graf

Das QS Ranking gliedert seine Auswertungen in Studienfächer. So deckt zum Beispiel die externe Seite Kategorie Erdwissenschaften Themen wie «die Evolution des Lebens, (...), ozeanische und atmosphärische Phänomene und Prozesse an der Erdoberfläche» ab, d.h. auch Themen des Institut für Atmosphäre und Klimawissenschaften (IAC) sowie einiger weiterer Professuren am D-USYS. Die breiten Themen am D-USYS finden sich im QS-Ranking in insgesamt drei Kategorien wieder.

Relevant für das Departement Umweltsystemwissenschaften sind daher die folgenden Bewertungen:

ETH Zürich weltweit auf Platz sieben   

Bereits im Juni 2018 publizierte Quacquarelli Symonds (QS) das allgemeine World University Ranking 2019. Dort verbesserte sich die ETH gegenüber dem Vorjahr um drei Positionen und erreichte neu den siebten Rang. Nun hat QS das Ranking zu den unterschiedlichen Fachgebieten nachgeliefert. Da zeigt sich ein ähnlich positives Bild für die ETH: In 22 Fachgebieten wird die ETH rangiert. «Dabei kann sie sich in 15 Disziplinen gegenüber dem Vorjahr verbessern, in sechs hält sie die Position und lediglich in einem Fachgebiet verliert sie einen Rang», wie die ETH Zürich berichtete.

Reputation besonders hoch gewertet

Das QS World University Ranking wird von externe Seite QS Quacquarelli Symonds seit 2004 durchführt und berücksichtigt mittlerweile 1222 Universitäten. Im Ranking nach Fachgebieten vergleicht QS die Hochschulen in insgesamt 48 unterschiedlichen Disziplinen. Im Vergleich zu anderen Rankings gewichtet das «QS World University Ranking» den Ruf, den eine Hochschule in der Fachwelt geniesst, besonders stark. Dieser trägt je nach Fachgebiet zwischen 40 und 60 Prozent zum Gesamtergebnis bei.

Weiter befragen die Ranking-Macher auch Arbeitgeber darüber, wie gut sie die Absolventen der jeweiligen Hochschulen einschätzen (Reputation bei Arbeitgebern), was zwischen 10 bis 30 Prozent zum Gesamt-Score pro Fachgebiet beiträgt. Weitere Indikatoren sind die Zitationen pro Publikation (10 bis 25 Prozent) sowie der so genannte h-Index (zwischen 10 und 25 Prozent). Dieser Index versucht, sowohl die Produktivität als auch den Einfluss der Wissenschaftler zu messen. Der h-Index basiert dabei auf einer Auswahl der am häufigsten zitierten Arbeiten der Hochschule und der Anzahl der Zitate, die sie in anderen Publikationen erhalten haben.

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