In den Medien: IPCC Special Report Klimawandel und Landnutzung
D-USYS
Für den IPCC Special Report «Climate Change and Land» untersuchten über 100 Forschende aus 52 Staaten, wie sich der Klimawandel auf die Böden und die Vegetation auswirkt – und umgekehrt. Edouard Davin vom Institut für Atmosphäre und Klima (IAC) war einer der Hauptautoren des Berichts sowie Co-Autor des «Summary for Policymakers».
Der Bericht zeigt, dass nutzbare Flächen unter zunehmendem Druck durch Besiedelung stehen und dass der Klimawandel diesen Druck noch verstärkt. Die Reduzierung der Treibhausgasemissionen aus allen Sektoren, einschliesslich Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion, ist entscheidend, um die globale Erwärmung deutlich unter 2°C und wenn möglich unter 1,5°C zu halten.
Der IPCC Report in den Medien (Ausschnitt)
- externe Seite Weltweit sind Böden, Wälder und Landflächen durch menschliche Aktivitäten enorm unter Druck geraten | SRF 1, Tagesschau Hauptausgabe | 08.08.2019
- externe Seite Agriculture et alimentation: les experts de l'ONU sur le climat, le GIEC, publie un rapport alarmant | RTS | 08.08.2019
- externe Seite Der neuste Bericht des Weltklimarats beleuchtet die komplexen Zusammenhänge zwischen der Landoberfläche und dem Klima | Radio SRF 1 , Echo der Zeit | 08.08.2019
- externe Seite Plant-based diet can fight climate change | BBC news, 08.08.2019
- externe Seite Klimawandel stoppen geht nur mit Umdenken Weltklimarat fordert schnelles Handeln bei Industrie und Konsument Mensch | Blick 09.08.2019
- externe Seite Warming planet threatens food supply, a U.N. report warns | The New York Times, International Edition | 09.08.2019
- externe Seite Der Kampf gegen Food-Waste ist für den Klimaschutz zentral | Neue Zürcher Zeitung | 09.08.2019
- externe Seite Les sols, une clé pour lutter contre le réchauffement | Le Temps | 09.08.2019
- externe Seite Es braucht eine neue Landwirtschaft | Der Bund | 09.08.2019
Die Erkenntnisse des IPCC Special Reports in Kürze:
- Fruchtbarer Boden geht weltweit 10 bis 100 Mal schneller verloren, als er sich bildet.
- Steigt die globale Erwärmung auf über 2 Grad, könnte die Zahl der von Hunger bedrohten Menschen weltweit um 100 Millionen oder mehr ansteigen. Schon heute lebt eine halbe Milliarde Menschen an Orten, die zunehmend austrocknen.
- Weniger Fleisch zu essen und weniger Nahrungsmittel zu verschwenden hätte weltweit eine positive Wirkung auf die Landnutzung und den Klimawandel.
Zum IPCC Special Report externe Seite «Climate Change and Land» (auf Englisch)
Zum Profil von Edouard Davin
Land-Climate Dynamics am Institut für Atmosphäre und Klima (IAC)