Michelle Nay erhält SFIAR-Award 2020

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Die ETH-Doktorandenstipendiatin Michelle Nay hat den SFIAR-Doktorandenpreis für ihr Projekt «Improving smallholder farmers' food security through disease resistant common beans» gewonnen.

von ETH Zurich / D-USYS
Michelle Nay bei der Verleihung des SFIAR-Award 2020. Foto: SFIAR
Michelle Nay bei der Verleihung des SFIAR-Award 2020. Foto: SFIAR

In vielen Teilen der Welt gehören Bohnen zu den Grundnahrungsmitteln und wichtigsten Proteinquellen. Allerdings stellen Pflanzenkrankheiten wie die Eckige Blattfleckenkrankheit (ALS) regelmässig eine Bedrohung für die Bohnenerträge dar – vor allem für Kleinbauern, die oft keinen Zugang zu Pestiziden und deren sicherer Anwendung haben.

Dr. Michelle Nay von der Gruppe Molekulare Pflanzenzüchtung an der ETH Zürich war auf der Suche nach einer nachhaltigeren und wirksameren Lösung: In ihrer Forschung konzentriere sie sich darauf, den wissenschaftlichen Hintergrund für die Züchtung von Pflanzen zu schaffen, die gegen ALS resistent sind. Im Rahmen ihrer Studie untersuchte sie die genetische Grundlage der Krankheitsresistenz von Bohnen und entwickelte Werkzeuge, die die Resistenzübertragung auf neue Bohnensorten durch Pflanzenzüchtung erleichtern.

Das externe SeiteSwiss Forum for International Agricultural Research (SFIAR)  vergibt jährlich einen Preis an Absolventen und Wissenschaftler einer Schweizer Institution, die in der landwirtschaftlichen Forschung für Entwicklung tätig sind. Die Preisträgerinnen und Preisträger wurden am 8. Dezember 2020 im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung an der BFH-HAFL in Zollikofen geehrt.

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