Hohe Beteiligung: Drei D-USYS-Forschende arbeiteten am sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats

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Mit starken Niederschläge und Hitzewellen ist in Zukunft vermehrt zu rechnen. Dies stellt unter anderem der sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) fest. Für die umfassende Analyse hat ein Kernteam von 234 Expertinnen und Experten aus 66 Ländern die naturwissenschaftlichen Grundlagen aufgearbeitet. Darunter waren Sonia Seneviratne, Erich Fischer und Martin Wild vom Institut für Atmosphäre und Klima am Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS).  

von Redaktion D-USYS
Von links: Erich Fischer, Sonia Seneviratne, Martin Wild. (Bild: ETH Zürich)
Von links: Erich Fischer, Sonia Seneviratne, Martin Wild. (Bild: ETH Zürich)

Die Häufigkeit und Stärke von Hitzewellen und von extremen Niederschlägen haben seit 1950 zugenommen. Die Hauptursache für diese Entwicklungen stellt laut Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) der durch den Menschen verursachte Klimawandel dar.

«Bei einigen der jüngst beobachteten Hitzewellen ist es extrem unwahrscheinlich, dass sie ohne menschlichen Einfluss so aufgetreten wären», sagt Sonia Seneviratne, Professorin an der ETH Zürich, und koordinierende Leitautorin vom Kapitel zu den Änderungen in Wetter- und Klimaextremen.

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