Geglückter Semesterstart im D-USYS

Während die Studierendenzahlen in den Umweltnaturwissenschaften gegenüber dem Vorjahr relativ stabil geblieben sind, sind sie bei den Agrarwissenschaften deutlich zurückgegangen. «Für uns bedeutet es zunächst abzuwarten, ob dies eine einmalige Fluktuation ist und sich im nächsten Jahr auf das bisherige Niveau zurückbewegt», kommentiert Studiendirektorin Susanne Ulbrich. In Zeiten von «Fridays für Future» ist der Studiengang nämlich aktueller denn je. «Unsere Absolventinnen und Absolventen gestalten die Landwirtschaft der Zukunft aktiv mit. Um den Herausforderungen zukunftsorientiert zu begegnen, sind kreative, kritische Studierende gefragt!»

Frauenanteil im D-USYS weiterhin hoch

Mit rund 60 Prozent bei den Umweltnaturwissenschaften und 50 Prozent bei den Agrarwissenschaften liegt der Frauenanteil in den Bachelor-Studiengängen am D-USYS klar über dem ETH-weiten Durchschnitt. Dieser war von einer Rekordhöhe im Vorjahr um rund 2 Prozent auf 34 Prozent gesunken. Für die ETH Zürich bleibt es daher wichtig, junge Frauen gezielt zu fördern und für einen Studiengang an der ETH zu motivieren.

Austausch mit anderen Hochschulen

Von der Möglichkeit, ein oder zwei Semester an einer Partnerhochschule im Ausland zu verbringen, machen dieses Semester im Studiengang Umweltnaturwissenschaften 34 Studierende, im Studiengang Agrarwissenschaften 15 Studierende Gebrauch. Im Gegenzug sind derzeit 14 Studierende aus Partnerhochschulen aus Japan, Singapur, Schweden, Dänemark, Österreich und der französischen Schweiz am D-USYS zu Gast.