News Archiv

Mit der «Studiengangsinitiative²» überarbeitet das Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS) seine beiden Bachelor-Studiengänge Agrarwissenschaften und Umweltnaturwissenschaften bis 2028. Was braucht es, um Studierende optimal auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten? Am vergangenen Freitag trafen sich rund 95 Angehörige des D-USYS und der ETH Zürich zum Kick-off.

Während der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre stetig ansteigt, nimmt der Ozean nach wie vor ein Viertel unserer CO₂-Emissionen auf. Doch dies geschieht nicht gleichmässig. Forschende der ETH Zürich und der Universität Exeter, Grossbritannien, haben mit Hilfe von Satelliten die Kohlenstoffsenke des Ozeans in einer noch nie dagewesenen Auflösung kartiert.  

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung verfügt nicht über eine sichere Trinkwasserversorgung laut einer aktuellen Studie unter der Leitung von Eawag-Forschenden. Dies zeigt eine globale Karte, welche die Forschenden mit Hilfe von maschinellem Lernen aufgrund von Daten aus Haushaltsbefragungen und Daten basierend auf Erdbeobachtungen erstellt haben.

Fukushima Daiichi, 11. März 2011 - 2024. Welche Folgen hat der Atomunfall im Pazifischen Ozean bis heute? Mit dieser Frage beschäftigt sich Núria Casacuberta Arola seit rund 13 Jahren. Erst vor wenigen Tagen ist sie mit einem internationalen Team von Forschenden von einer Expedition an die Küste vor Fukushima zurückgekehrt. An einer Veranstaltung der Schweizerischen Handels- und Industriekammer in Japan (SCCIJ) präsentierte sie die wichtigsten Ergebnisse ihrer Forschung.

Sie wollte unbedingt ins Ausland. Und so kehrte die 26-jährige Marion Muff, Master-Studentin der Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich, für ihr Berufspraktikum der Schweiz für ein halbes Jahr den Rücken. Am Icelandic Seal Center im Nordwesten von Island beschäftigte sie sich mit der Frage, wie die Besucher:innen besser informiert und die «Seal Watching Sites» besser gemanagt werden können.

Sonia Seneviratne repräsentiert neu die Schweiz im Vorstand des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC). Der Vorstand des IPCC (IPCC Bureau) hat die Aufgabe, den Weltklimarat bezüglich Wissenschaft und Arbeitsstrategie zu beraten und die Erstellung dessen Berichte zu leiten. Dem Weltklimarat gehören 195 Regierungen an und seine Berichte gelten als der Goldstandard an Entscheidungsgrundlagen für die Klimapolitik. 

Virginia Molin, Studentin der Umweltnaturwissenschaften am D-USYS, gewinnt den Esri Young Scholar Award 2023.

Notbetrieb an der ETH Zürich: In einigen wenigen Tagen passierte das, was normalerweise eine jahrelange Projektplanung benötigt hätte: die Umstellung des Präsenz-Lehrbetriebs auf einen reinen Online-Betrieb. Teilweise buchstäblich über Nacht zeichneten Dozierende Vorlesungen auf und stellten Übungen online. Was aber passierte mit den Exkursionen und all denjenigen Lehrveranstaltungen, für die die Arbeit in Kleingruppen essenziell ist? Ein Augenschein.

Mitten im ETH-Notbetrieb haben Kristy Deiner und Stefano Mintchev ihre Assistenzprofessuren am D-USYS angetreten. Die beiden starteten am 1. April. Herzlich willkommen!

«Wie die Umwelt an die ETH kam»: Mit ihrem Buch verfolgt die Zürcher Historikerin Monika Gisler die Entstehungsgeschichte des Studiengangs Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich.  

Das diesjährige Shanghai University Ranking bestätigt die hervorragende Stellung der ETH Zürich im Bereich der Atmosphärenwissenschaften. Eines der ETH-Institute in diesem Forschungsbereich ist das Institut für Atmosphären- und Klimawissenschaften (IAC) des Departements für Umweltsystemwissenschaften (D-USYS).

Das Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich hat sein Engagement im Netzwerk NFZ.forestnet um mindestens fünf Jahre verlängert.