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Mit der Master-​​​​Feier am 19. April 2024 feierten die Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Agrar-​​​​ und Lebensmittelwissenschaften der ETH Zürich ihren erfolgreichen Abschluss.

Organismen, die über Generationen hinweg ständigen Interaktionen ausgesetzt sind, entwickeln sich oft gemeinsam weiter, um ihre Koexistenz zu optimieren. Dies geschieht zwischen Pflanzen und Bestäubern oder Wirten und Parasiten. Können Pflanzen dadurch aber auch Konkurrenz vermeiden und ihre individuelle Fitness steigern? Dieser Frage sind Anja Schmutz und Christian Schöb von der Professur für Agarökologie an der ETH Zürich nachgegangen.  

Michaela Jung, Postdoktorandin in einem gemeinsamen Projekt der Gruppe Obstzüchtung bei Agroscope und der Gruppe Molekulare Pflanzenzüchtung an der ETH Zürich, erhält den Professor-Albert-Soenen-Preis für ihre Doktorarbeit. Sie entwickelte genomische Ansätze, welche die Apfelzüchtung effizienter gestalten. Die Preisverleihung findet am 12. Juni in Belgien statt.

Es ist schon ein paar Jahre her. Aber spätestens, als ihr Vater begann, im heimischen Familiengarten im Puschlav Bienen zu züchten, wurde ihr klar: Ihr Herz schlägt für Insekten. Für ihr Berufspraktikum zog es Francesca Ferrari, Master-Studentin der Agrarwissenschaften an der ETH Zürich, deshalb nach Grossdietwil im Kanton Luzern. Dort vertreibt, entwickelt und erforscht Andermatt Biocontrol Suisse Produkte für einen nachhaltigen Pflanzenschutz.

Er seilt sich aus der Höhe ab und schwingt sich um Hindernisse: Roboter Avocado soll sich dereinst durch das Blätterdach des Regenwalds manövrieren und für Forschende Daten über diesen schwer zugänglichen Lebensraum sammeln.

Vor sechs Jahren kauften Fridolin Stocker, Luca Costa und Yanik Costa eine verlassene Farm im Norden von Sambia. Kennengelernt hatten sich Fridolin Stocker und Luca Costa während des Studiums der Agrarwissenschaften an der ETH Zürich. Drei Jahre dauert es, um das Land von einer Brache in eine nachhaltige Kaffeefarm zu verwandeln. Heute wartet das Team auf die erste Kaffeeernte.

Die Forschungsteams von Johanna Jacobi und Emmanuel Frossard, beide aus dem Institut für Agrarwissenschaften am Departement für Umweltsystemwissenschaften (D-USYS), spielten eine Schlüsselrolle bei der Produktion des Dokumentarfilms «The Green Vein». Nach Teilnahme an über 20 weltweiten Festivals, mit vier Auszeichnungen und zwei lobenden Erwähnungen, steht der Film nun der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. 

Eigentlich wollte Ryan Jenkins für sein Berufspraktikum im Master Agrarwissenschaften nach Südamerika. Doch dann entschied er sich, seine Kommilitonin und Freundin Camille Sammali zu einem Projekt im westafrikanischen Guinea zu begleiten. Dort lernte er viel über Agrarökologie, aber noch mehr über die Kommunikation mit Menschen aus einer anderen Kultur.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher Ihr Morgenkaffee kommt? Mehr als ein Drittel des weltweit exportierten Kaffees wird in Brasilien und im Bundesstaat Minas Gerais angebaut. Die Reisen der Forscherin Marie Sigrist in diese Region inspirierten sie zu ihrem Podcast «Catuaí». Doch was hat die Sozialanthropologin dazu bewogen, ihre Geschichten aus dem Herzen von Brasiliens Kaffeeproduktion mit dem Publikum zu teilen?

Schon länger interessiert sich Philippe Mathys für die Forschung. Gezielt wählte der 28-jährige Student der Agrarwissenschaften für sein Berufspraktikum daher die Agroscope in Tänikon im Kanton Thurgau. Mit nach Hause brachte er Einsichten und Überlegungen über die Politik der Agrarforschung, die bis heute nachwirken.  

Erich Fischer, Nicolas Gruber, Reto Knutti, Sonia Seneviratne und Johan Six gehören auch dieses Jahr wieder zu den «Highly Cited Researchers».  

«Open your eyes 2023»: Noch bis zum 15. Oktober 2023 verwandelt sich das Herz von Zürich in eine Open-​Air-Fotoausstellung, die sich mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beschäftigt. Die ETH Zürich ist wissenschaftliche Partnerin der Ausstellung. Entdecken Sie die Beiträge unserer Forschenden zu jedem Sustainable Development Goal (SDG) im Detail.      

Nach 10 Jahren im Status einer Beobachterin ist die Schweiz als Vollmitglied des Integrated Carbon Observation System (ICOS), einer europaweiten Forschungsinfrastruktur für Treibhausgase, anerkannt worden. (Artikel auf Englisch)

Die Gesellschaft für Ökologie e.V. (GfÖ) hat ihre Ehrenmedaille 2022 an Nina Buchmann, Professorin für Graslandwissenschaften an der ETH Zürich, verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

Die Schweizerische Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) hat Charles Rees und Simon Hug, zwei junge Forschende der Agrarwissenschaften der ETH Zürich, für ihre herausragenden Master-Arbeiten ausgezeichnet. Ein weiterer Preis ging an Marta Tarruella von der Uni Bern.

Die Gesundheit unseres Bodens ist zentral für Biodiversität und eine nachhaltige Entwicklung. Zum Schutz der Bodengesundheit bereitet deshalb die Europäische Union derzeit ein erstes internationales Gesetz vor. In der Zeitschrift Science skizziert eine Gruppe von Forschenden der Global Soil Biodiversity Initiative (GSBI) – darunter Johan Six von der ETH Zürich – einige der Herausforderungen, denen sich das neue Gesetz stellen muss.

In der «European Review of Agricultural Economics» zeichnet die  European Agricultural and Applied Economics Publications Foundation (EAAEP) jedes Jahr das beste Paper aus. Im Jahr 2021 war eine von Forschenden am D-USYS realisierte Studie unter den Preisträgerinnen.

Nach fast sechsmonatiger Arbeit stellte der Schweizer Bürger:innenrat für Ernährungspolitik seine Empfehlungen für ein nachhaltiges Ernährungssystem vor. Johanna Jacobi hat das Projekt wissenschaftlich begleitet. Die Professorin für Agrarökologische Transitionen an der ETH Zürich sieht in den aktuellen Empfehlungen Ergebnisse der politikwissenschaftlichen Forschung bestätigt.  

Nina Buchmann, Professorin für Graslandwissenschaften an der ETH Zürich, hat im diesjährigen "Ranking of Top 1000 Female Scientists in the World" von research.com den 5. Platz in der Schweiz erreicht.  

Der «Agrarpolitik-Blog» der Gruppe für Agrarökonomie und -Politik der ETH Zürich ist mit dem «GEWISOLA-Preis für Kommunikation zwischen den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus und der Gesellschaft» ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis würdigt die deutsche Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V. (GEWISOLA) die Aufbereitung von Wissen für aktuelle gesellschaftliche und politische Diskussionen.

Eileen Ziehmann, Melanie Eggimann und Michaela Kuhn wurden für ihre Forschungsarbeiten mit dem Nachwuchspreis der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

Am 23. Mai 2022 ist unser lieber Kollege Werner Eugster nach längerer Erkrankung seinem Krebsleiden erlegen.  

Am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos besuchten Bundesrat Guy Parmelin und rund sechzig weitere hochrangige Gäste aus Politik, Forschung und Wirtschaft eine Ausstellung im WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF). Dort gab unter anderem das Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS) einen Einblick in seine Forschung im Bereich Agrarwissenschaften.

Mit dem SVIAL Preis 2022 wurden die Bachelor-Arbeiten von Tanja Berger in den Lebensmittelwissenschaften und Carol Tanner in den Agrarwissenschaften ausgezeichnet. Herzliche Gratulation!

Es war ein bitterkalter Tag im Januar, als ein Filmteam der ETH Zürich die ICOS-Messstation in Davos besuchte. Herausgekommen ist ein kurzes Filmporträt über die Messstation, aber auch über die Menschen, die dort arbeiten. CO₂-Fluss-Messungen werden in Davos seit 1997 durchgeführt, die Station ist eine der ältesten Stationen dieser Art weltweit. Mana Gharun hat den Standort Davos als Principal Investigator (PI) von 2019 bis 2022 betreut.

Nina Buchmann, Professorin für Graslandwissenschaften am Institut für Agrarwissenschaften der ETH Zürich, wird «Distinguished Alumna» der School of Biological Sciences (SBS) an der University of Utah, Salt Lake City, USA.

Eva-Marie Meemken wird neue Professorin für Ökonomie und Politik von Ernährungssystemen am Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS). Herzlich willkommen!

Als Reaktion auf mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre betreiben Pflanzen mehr Photosynthese. Zu diesem Schluss kamen Forschende des Berkely Lab und anderer Institutionen, darunter auch Beni Stocker von der ETH Zürich. Bislang war nicht bekannt, wie stark die Photosynthese an Land zunimmt und ob und wie dieser Anstieg mit der bekannten Kohlenstoffsenke an Land zusammenhängt. (auf Englisch)

Für ihre exzellente Lehre erhält Monika Maurhofer Bringolf bereits ihre dritte Goldene Eule des VSETH.  

Die Hälfte des Kohlenstoffausstosses, der durch fossile Brennstoffe in die Atmosphäre gelangt, wird von den Ökosystemen im Meer und an Land wieder aufgefangen. Viele Fragen sind aber noch unbeantwortet. Ein kürzlich in The Bulletin of American Meteorological Society (BAMS) publizierter Artikel beschreibt zum ersten Mal die Struktur und Arbeitsweise des europäischen Infrastruktur-Netzwerks ICOS RI (Integrated Carbon Observation System Research Infrastructure).

1871 gründete die ETH, das damalige Polytechnikum, die landwirtschaftliche Schule.  Seit dem Start mit drei Professuren und fünf Studierenden haben die ETH-Agrarwissenschaften die Landwirtschaft im In- und Ausland geprägt.  Unsere Miniserie auf Explora.  

An der «Scientifica 21» präsentierten Forschungsgruppen der ETH und Universität Zürich ihre neuste Forschung. Mitten im Lichthof des ETH-Hauptgebäudes zeigte das Institut für Agrarwissenschaften was und wie für die Landwirtschaft der Zukunft geforscht wird.

Der Nachwuchspreis 2021 der Schweizerischen Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) geht an Mirjam Schleiffer. In ihrer Masterarbeit befasste sie sich mit der Frage, wie biologische und regionale Lebensmittel in der öffentlichen Verpflegung der Stadt Zürich eingesetzt werden. Weitere Auszeichnungen erhielten Stéphanie Vuille und Daniel Duarte. Herzlichen Glückwunsch!

Für seine Dissertation «Reducing Pesticide Use Risks: An Economic Analysis» hat Niklas Möhring den Hans Vontobel-Preis für Agrarwissenschaften 2021 gewonnen.

Das Jubiläumfest «150 Jahre Agrarwissenschaften an der ETH Zürich» erfreute sich eines grossen Echos. Fast 4'000 Personen haben den Jubiläumsfilm bisher gesehen. Auch die verschiedenen Webinare der Forschenden des Instituts für Agrarwissenschaften (IAS) waren gut besucht. Hier geht es zu den Aufzeichnungen der Webinare und der Presseschau.

«ICOScapes – Sensibilisierung für den Klimawandel durch Fotos» ist der Titel einer virtuellen Fotoausstellung des europäischen Infrastruktur-​Netzwerks ICOS RI (Integrated Carbon Observation System Research Infrastructure). Dafür besuchte der Fotograf unter anderem die Schweizer Messstation auf dem Jungfraujoch.

Forschende der ETH Zürich und von Agroscope haben gemeinsam mit Gamaya, einem EPFL-Spinoff,  an der «Spectro Expo»-Konferenz einen «Outstanding Paper Award» gewonnen.

Die ETH-Doktorandenstipendiatin Michelle Nay hat den SFIAR-Doktorandenpreis für ihr Projekt «Improving smallholder farmers' food security through disease resistant common beans» gewonnen.

Erich M. Fischer, Nicolas Gruber, Reto Knutti, Sonia Seneviratne und Johan Six gehören zu den «Highly Cited Researchers 2020».  

Am Internationalen Frauentag startete die Equal-Stelle der ETH Zürich eine neue Serie mit Porträts von Assistenzprofessorinnen. Das Porträt vom Januar 2020: Rachael Garrett, Assistenzprofessorin für Umweltpolitik an der ETH Zürich am D-​GESS sowie am D-​USYS.

Janine Steinmann, ehemalige Studentin der Umweltnaturwissenschaften am D-​USYS, hat den SFIAR Award für die beste Master-​Arbeit gewonnen.

Sie brennen für eine Wasserlinse namens Wolffia: Zwei Pioneer Fellows der ETH Zürich wollen eine neue Proteinquelle auf den Markt bringen.

Treibhausgase sind die Verursacher des Klimawandels. Um die Emissionen europaweit vergleichen zu können, setzt sich das europäische Infrastruktur-Netzwerk ICOS RI (Integrated Carbon Observation System Research Infrastructure) für standardisierte Messungen ein. Nach einem längeren Umstellungsprozess erfüllt nun die Messstation in Davos die hohen internationalen Qualitätsanforderungen und ist ein offiziell zertifizierter Standort im Netzwerk.

Mit ihrer Zitationsanalyse identifiziert die Clarivate Analytics Web of Science Gruppe diejenigen Forschenden, die seit über einem Jahrzehnt von der Forschungsgemeinschaft auf der ganzen Welt Anerkennung in Form von aussergewöhnlich hohen Zitierzahlen gefunden haben. Insgesamt 18 ETH-Professorinnen und Professoren schafften es dieses Jahr auf die Liste der «Highly Cited Researchers». Ein Drittel davon – 6 an der Zahl – gehören zum Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS).

Seit September 2019 ist Benjamin Stocker Assistenzprofessor für Computergestützte Ökosystemwissenschaften an der ETH Zürich. Herzlich willkommen!

Umfangreiche Netze von Abflüsse, Rohre und Fliesen haben die Nahrungsmittelproduktion auf einem Grossteil der produktivsten Anbauflächen der Welt ermöglicht. Diese Entwässerungs-Systeme müssen aber ersetzt und sogar erweitert werden, um die dringend erforderliche nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft zu gewährleisten. Dies betonen Forschende von der Iowa State University, der University of Kentucky und der ETH Zürich in einer kürzlich im Journal Nature Sustainability erschienenen Studie.

Das Institut für Agrarwissenschaften (IAS) am Department für Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich beschäftigt sich mit landwirtschaftlichen Ökosystemen und deren komplexen Wechselwirkungen mit der Umwelt und der Gesellschaft. Die am Institut angesiedelten Professuren setzen sich gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft ein. In verschiedenen Kurzfilmen kommen die einzelnen Gruppen zu Wort.

Das Projekt RUNRES, geleitet von der Gruppe Nachhaltige Agrarökosysteme und vom Transdisziplinaritätslabor (TdLab) der ETH Zürich, wird in vier verschiedenen afrikanischen Ländern und am Beispiel von vier verschiedenen Lebensmittel-Wertschöpfungsketten arbeiten: Kaffee, Maniok, Banane und Gemüse. Ziel von RUNRES ist es, den Nährstoffkreislauf in den Städten zu schliessen und so genannte Kreislaufwirtschaften aufzubauen. 

Was haben Kaffeeanbau, alte Kühe, der Zinkgehalt von Weizen, Bodenbearbeitung und Küken gemeinsam? Sie spielen alle eine Hauptrolle in einer Serie von fünf Kurzvideos, die das World Food System Center in den letzten Wochen veröffentlicht hat.

Am diesjährigen «Meet the Talent»-Anlass tauschten sich über 150 Donatorinnen und Donatoren des «Excellence Scholarship & Opportunity Programme» (ESOP) mit den geförderten Studierenden aus. Mit dabei war auch Marc Chautems, Studierender der Agrarwissenschaften im zehnten Semester. Das ESOP-Stipendium half ihm dabei, sein Projekt «Detour» zu entwickeln.

So könnte ein umweltnaturwissenschaftliches Forschungsprojekt aussehen: Im Rahmen des Bildungsprogramms LERNfeld untersuchten siebzehn Schülerinnen und Schüler aus dem Gymnasium Leonhard in Basel das Kauverhalten von wiederkäuenden Kühen. Die NZZ hat sie dabei begleitet.  

Die Schweizerische Gesellschaft für Agrarwirtschaft und Agrarsoziologie (SGA) hat zwei junge Forschende der Gruppe Agricultural Economics and Policy der ETH Zürich für ihre herausragenden Bachelor- und Master-Arbeit ausgezeichnet.

Mit der Master-Feier am 15. März 2019 feierten insgesamt 98 Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Agrar- und Lebensmittelwissenschaften der ETH Zürich ihren erfolgreichen Abschluss. Die Feier im Audimax der ETH Zürich war fest in der Hand der Frauen.

Die ETH Zürich ermöglicht Grundlagenforschung zur Digitalisierung der Landwirtschaft – «Smart Farming». Ein Kurzfilm zeigt Forschungsarbeiten von verschiedenen Forschungsgruppen vom Institut für Agrarwissenschaften (IAS) und vom Institut für Robotik und Intelligente Systeme (IRIS).

«Was essen wir morgen?» Unter diesem Titel präsentierte Nina Buchmann das World Food System Center in Schaffhausen. 

Der Biologe Timothy Sykes wird mit dem Hans Vontobel-Preis für seine Doktorarbeit im Bereich der molekularen Pflanzenzüchtung ausgezeichnet. In seiner Dissertation untersuchte er einen wichtigen genetischen Mechanismus am Beispiel von Englischem Raygras (Lolium perenne L.).

An einer Medienkonferenz des SNF präsentieren ETH-Forschende die Ergebnisse des Nationalen Forschungs­programms «Nachhaltige Nutzung der Ressource Boden» (NFP 68). In einem mehrjährigen Versuch beobachteten Emmanuel Frossard, Präsident der Leitungsgruppe des NFP 68, und sein Team die Regeneration eines Bodens nach der Verdichtung durch einen Traktor. Sie stellten fest: Ein einziges Verdichtungsereignis reduziert die Ernteerträge über mehr als ein Jahrzehnt.

Seit mehr als 18 Jahren ist Monika Maurhofer Senior Scientist und Dozentin am Institut für Integrative Biologie (IBZ). Kürzlich wurde sie zur Titularprofessorin ernannt. Ein Anlass, sie etwas besser kennenzulernen.

Dr. Christian Andres von der Gruppe Sustainable Agroecosystems von Johan Six, hat einen der drei Josef G. Knoll European Science Awards 2018 erhalten. Die Preisverleihung fand am 17. September 2018 anlässlich der Tropentag-Konfernez der Universität Gent in Belgien statt.  

Dr. Wilma Blaser, Postdoktorandin in der Gruppe Nachhaltige Agrarökosysteme von Johan Six, hat für ihre Arbeit zur Optimierung von Agroforsten für die Entwicklung in Westafrika den SFIAR-Preis 2018 des Swiss Forum of International Agricultural Research gewonnen.

Wie viele Regenwürmer wohnen in diesem Boden? Wie oft kaut diese Kuh? Ist das Insekt auf diesem Apfelbaum ein Schädling oder Nützling? Selber forschen auf dem Bauernhof – dazu lud diesen Sommer das Agora-Projekt PubliFarm. An fünf Forschungstagen auf Bauernhöfen in der Deutschschweiz durfte ein interessiertes Publikum einmal selber Hand anlegen.

Innovative Technologien bieten ein hohes Potenzial, um die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten. Wie das in Zukunft genau aussehen könnte, erklärte Prof. Achim Walter an einer Veranstaltung über «Smart Farming» am 15. Juni an der ETH Zürich.

«Sequencing entire animal populations for genome-enabled precision breeding»: In der Einführungsvorlesung von Prof. Hubert Pausch ging es um die Frage, wie Genetik die Viehzucht verändert und in Zukunft wohl noch mehr verändern wird.

Glyphosat: das «Wundermittel» gegen Unkraut ist umstritten. Kann man es verbieten, und mit welchen Folgen? Es gäbe es nur geringe Ertragseinbussen, so das Resultat einer Simulation von ETH-Professor Robert Finger und Thomas Böcker von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Es geht auch ohne Chemie-Hammer, schreibt der Tages-Anzeiger.

Johan Six, Sonia Seneviratne und Ulrike Lohmann sind «Highly Cited Researchers 2017».

Die Arbeit der Pflanzenzüchter wird in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, ihre neuen Methoden hingegen schon. Wie Landwirte von neuen Züchtungsmethoden profitieren und welche Eigenschaften die Pflanze der Zukunft hat, erklärt Prof. Dr. Bruno Studer in der Zeitschrift «Die Grüne».

Gleich zweimal wurden Forschende der Agricultural Economics and Policy-Gruppe von Prof. Robert Finger mit einem «Best Paper Award» ausgezeichnet.

Hightech auf dem Zuckerrübenfeld: Ein Reporter-Team der Wissenschaftssendung «Nano» auf 3Sat hat Forschende vom Institut für Agrarwissenschaften (IAS) bei der Feldarbeit mit Roboter und Drohne begleitet. Ein Bericht über das Projekt «Flourish», das Frank Liebisch und sein Team derzeit auf der Feldphänotypisierungsanlage der ETH-Forschungsstation Lindau durchführen.

Die fünfte Scientifica 2017 vom 1. bis 3. September zeigte unter anderem auch Forschungsprojekte aus dem Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS). Mit insgesamt über 30'000 Besuchenden war das Fest der Wissenschaft von ETH und Universität Zürich ein Publikumserfolg. 

Fast die Hälfte des Kohlendioxids, das die Menschheit in die Umwelt entlässt, nehmen die Weltmeere und die Biosphäre an Land auf. Das lindert die globale Erwärmung. Doch geht diese Speicherung auch in Zukunft weiter, fragen sich Forschende in der März-Ausgabe des SNF-Magazins «Horizonte».

Die Kirschessigfliege - Drosophila suzukii - hat in der Schweiz bereits grosse wirtschaftliche Schäden verursacht. Ein gemeinsames Projekt der ETH Zürich und Agroscope befasst sich mit der Frage, wie ihnen am besten begegnet werden kann.

Vier Professorinnen und Professoren vom D-USYS sind 2016 auf der «Highly Cited Researcher List» von Thomson Reuters.

Unter der Federführung unserer Studierenden in den Agrarwissenschaften am D-USYS kam der 58. Weltkongress der internationalen Vereinigung von Studierenden in landwirtschaftlichen und verwandten Wissenschaften (IAAS) „auf der Durchreise“ an die ETH Zürich. 

Prof. Nina Buchmann wird neues Mitglied des «Committee on Scientific Planning and Review» des Internationalen Wissen­schafts­rates

Die Biologin Dörte Bachmann wird mit dem Hans Vontobel-Preis 2015 für ihre Doktorarbeit im Bereich der Agrarwissenschaften ausgezeichnet. In ihrer Dissertation untersuchte sie, warum artenreiches Grasland mehr Biomasse produziert als artenarmes.

Anlässlich seiner März-Sitzung ernennt der ETH-Rat Dr. Werner Eugster zum Titularprofessor der ETH Zürich.